Teil 2 – Heute ist ein guter Tag zum Sterben!
Heute ist ein guter Tag zum Sterben – wer hat diesen Satz als Klingonen-Spieler nicht schon selbst proklamiert oder als Gegenspieler eines Klingonen leidvoll erfahren müssen. Daher soll der zweite Teil der stolzen Kriegerrasse gewidmet sein.
Wie es sich für eine Kriegerrasse geziemt, liegt der Schwerpunkt der Klingonen auf Kampf, Kampf und nochmals Kampf, egal ob Weltraum oder Boden. Daher nun die wichtigsten Karten für ein ordentliches, traditionelles Kampfdeck:
BaH! Ist ein kostengünstiges (2) Event für einen Schiffskampf, der einem schlappe 10 Bonuspunkt beschert, welche man später für die
Ning’tao oder All Out of War verwenden kann. We Will Not Surrender – ebenfalls eine Schiffskampfkarte, die Bonuspunkte beschert und zusätzlich für einen Toten sorgt, leider mit Kosten 4 ziemlich teuer.
Born for Conquest – das Pendant zu vorigem Event für Bodenkämpfe Mann gegen Mann, sorgt ebenfalls für 10 Bonuspunkte und einen Toten, etwas kostengünstiger (3). Nachteilig bezüglich der beiden Events We Will Not Surrender und Born for Conquest finde ich, dass man eben im Vornherein auf Boden- oder Schiffskämpfe festgelegt ist und man nicht situationsgerecht reagieren kann.
Als logische Alternative daher eher zu empfehlen ist
A Chance for Glory, welche einem die Wahlmöglichkeit Weltraum / Boden offen lässt. Die Karte sorgt zwar nicht für personelle Opfer, was für mich jedoch zu verschmerzen, da es für gezielte „Massen-Abschlachtungen“ wesentlich bessere Karten gibt.
Das bringt mich sodann gleich zu wohl
der Kampfkarte als Klingone schlechthin – All Out of War. Die zu zahlenden Kosten (5 Punkte) sind durch obige Karten schnell verdient. Diese Karte ist einfach großartig – kostengünstig (2), universell einsetzbar (Weltraum/ Boden) und 3 Tote – Klingonenherz, was willst Du mehr?? Natürlich mehr Tote! Was, Du willst mehr? Dann bekommst Du auch mehr! – in Kombination mit Drex (Kill nach Wahl eines kostengünstigen - 2 oder weniger – Personals),
Ferocity, K’Temoc und eines weiteren All Out of War kann man so ein gegnerisches Außenteam in einer Runde bequem auslöschen – (maximal 8 Tote!).
Als weitere Kombinationsmöglichkeit für All Out of War bietet sich natürlich mittlerweile
Kruge mit der Ning’tao an: Mit der Kampfkarte die gegnerische Schiffscrew dezimieren, für den gewonnenen Kampf einen Damagemarker herunterladen und anschließend das gegnerische Schiff übernehmen – noch klingonischer geht es wohl kaum.
Sinnvolle Ergänzungen für ein Kampfdeck sind dann Karten wie
Noble Cause (man gelangt wieder schnell an eigentlich verbrauchte Kampfkarten) oder Ja’chuq (gibt einem Dilemmas unter die eigene Mission). Den Nachteil des „Gestopptseins“ nach Kämpfen kann man mit K’Temoc oder Cavalry Raid entgegenwirken.
Trotz allem wird so ein Kampfdeck natürlich relativ groß und man muss den Gegner eben auch erst einmal zum Kampf stellen – also gute Stopperdilemmas eingepackt und dann ab in die Schlacht!