Als erstes Turnier in diesem Jahr stand für mich Bremen auf dem Programm und natürlich wollte ich im neuen Jahr auch mit einem neuen Deck antreten. Da To Boldly Go leider noch nicht draußen war, ich aber von den Dilemma-Manipulationsmöglichkeiten dieser Affiliation begeistert war, musste etwas ähnliches her. Meine Wahl fiel auf die Föderation, womit ich eine bereits von Christian Pulsfort auf der DM gespielte Idee aufgriff, nämlich die Kombination eines TNG-Diplomacy-Solvers mit K’mtar – sprich ein Double-HQ Deck. Während die Föderation mit der Enterprise-D sowie ihren Commanders Picard und Riker für ordentlich Punkte sorgt, bringt K’mtar die Running a Tight Ships bzw. das Tampering with Time ins Spiel. Viele hilfreiche Dilemmas bleiben dem Gegner damit nicht, um das ganze jedoch auf die Spitze zu treiben, nahm ich auch das Event Field Studies zum Überkommen weiterer Dilemmas ins Deck (zusätzliche Punkte bekam ich dank der Enterprise-D ja genug) und natürlich Kirk, falls doch noch ein Dilemma gelegt wurde, was mir nicht passte. Zusammen mit Tampring with Time sind die Field Studies übrigens sichere Treffer und man kann in Windeseile die paar Dilemmas automatisch überkommen, die der Gegner einem sonst noch trotz Running a Tight Ship legen könnte. Gefährlich werden einem also nur Machinations und andere Dilemma-Enhancer, weswegen dieses Deck ebenfalls einen starken Fokus auf Event-Zerstörung richtet. Dies funktioniert durch Luther Sloan sowie Korath, den zweiten Klingonen im Deck. Als die benötigten Equipments spiele ich mit Emergency Transsport Units, die obendrein meine Personnel vor dem Tod bewahren und die beiden Ingenieure Scotty und O’Brien ausstatten, wodurch Scotty zu einem zweiten Kirk mutiert.